Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bezeichnet die gleichzeitige Gewinnung von Wärme und Strom. Durch den Fortschritt der Technik sind KWK-Systeme mittlerweile auch für Ein- und Zweifamilienhäuser effektiv nutzbar, während frühere Generationen nur für größere Einheiten wie kommunale Einrichtungen (z.B. Schwimmbäder), Gewerbebetriebe oder Wohnanlagen Sinn machten.
Die Stromerzeugung der Mikro-KWK Anlagen für Wohnhäuser erfolgt auf Brennstoffzellen-Basis.
Im Vergleich zur konventionellen getrennten Energieerzeugung, Strom durch ein Kraftwerk und Wärme durch ein modernes Gas-Brenngerät, schneidet eine Kraft-Wärme-Kopplung wesentlich besser ab. Der gesamte Wirkungsgrad ist deutlich höher, die Primärenergieersparnis liegt bei bis zu 36%. Mit anderen Worten: bei der konventionellen Erzeugung von Strom und Wärme liegt der Gesamtverlust bei 64%, während es bei der parallelen Erzeugung von Wärme und Strom durch KWK-Systeme nur 19% sind.
Je größer die (Gebäude-) Einheiten sind, desto effektiver kann ein KWK-System arbeiten. Daher macht der Einsatz besonders bei Mehrfamilienhäusern und großen Wohnblocks sowie im Gewerbe Sinn. Der Gesetzgeber möchte, dass die Technik bevorzugt eingesetzt wird und fördert sie. Die Förderungen stehen nicht nur Unternehmen zur Verfügung, sondern seit 2015 bekommen auch Mini-KWK-Anlagen, wie sie in Einfamilienhäusern eingesetzt werden, verbesserte Förderbedingungen.
Wir erklären Ihnen gerne die Funktionsweise und zeigen Ihnen, welches System am besten zu Ihnen passt. Am besten, Sie vereinbaren gleich einen Termin.